Shobushinkai – Realistisches Karate in Bonn

Shobushinkai – Realistisches Karate in Bonn

Unseren Vereinsnamen „Shobushinkai“ verstehst du besser, wenn du ihn in seine Bestandteile zerlegst.

  • „Shobu“ steht für Spiel aber auch Wetteifer.
  • „Shin“ ist der Geist, in dem etwas geschieht und
  • „Kai“ ist die Vereinigung oder Gruppe, in der eine bestimmte Tätigkeit ausgeführt wird.

Du kannst den Gesamtbegriff demnach als „Spielgeistvereinigung“ übersetzen.

Wir verstehen uns als eine Gruppe von Kampfsportlern, die mit Respekt und gegenseitiger Verantwortung und Hilfestellung trainieren. Dabei begreifen wir das Ganze auch als Spiel mit den eigenen Möglichkeiten.

Trainingszeiten

Montag

Mittwoch

Samstag – Offizielles Training

Samstag – Freies Training

  • Du merkst schnell, dass uns Hierarchien nicht interessieren. So etwas wie „Ich – großer Meister! Du – kleiner Schüler!“ gibt es bei uns nicht.
  • Statussymbole sind uns egal.
  • Du wirst im Training in deinen individuellen Stärken gefördert!
  • Unser Trainingsziel ist es, unsere Selbstschutzfähigkeiten zu entwickeln und gemeinsam Spaß am Training zu haben.
  • Wettkämpfe, Pokale etc. stehen bei uns nicht im Zentrum, sondern die Persönlichkeitsentwicklung durch das gemeinsame Training.
  • Wir verstehen unser Karate als offenes System. Das bedeutet, dass wir neben unserer Grundlage auf der Basis des Ashihara- und Enshin-Karates auch Elemente aus Aikido und Jujitsu integrieren, wenn es für einen sinnvollen Selbstschutz notwendig ist.
  • Wir sind offen für Menschen jeden Alters (allerdings wegen der potentiellen Gefährlichkeit der vermittelten Techniken derzeit erst ab 16 Jahren).

Normalerweise trainieren wir fast immer. Nur zu Weihnachten und Ostern setzen wir mal aus. Als Vereinsmitglied werden dir ausfallende Trainingseinheiten per E-Mail oder Chat mitgeteilt. 

Wir duzen einander und gehen relativ ungezwungen miteinander um. Respekt und Wohlwollen sind uns wichtig. Auf den Übungspartner achten wir immer. Wir haben uns eine Trainingsordnung gegeben, in der du weitere Regelungen findest.

Wir üben oft mit einem Partner. Der Härte des Kontakts wird dabei immer dem Partner entsprechend angepasst. Dabei fangen wir prinzipiell mit Technik an und fahren dann im gemeinsamen Einverständnis die Intensität hoch. 

Vollkontakt heißt, dass fast der ganze Körper Trefferfläche ist. Vollkontakt heißt nicht, das wir immer mit vollem, sprich absolut hartem Kontakt trainieren.

Im Lauf von 2-3 Monaten gewöhnen sich dein Köper und dein Geist an das Training.

Unsere Fortgeschrittenen haben selten blaue Flecken. Und Verletzungen durch Partnereinwirkung haben wir extrem selten. Unser Training ist gesünder als Fußball oder Handball!

Unsere Auffassung ist eindeutig:

Nur Kampfstile, die mit Kontakt trainieren, verdienen den Begriff „Kampfsport“, „-kunst“ oder „-stil“.

Der Kampf findet eben nicht ausschließlich im Kopf statt.

Wenn ein Stil beispielsweise zum reinen Abklatschspiel verkommen ist, sollten die Sportler ganz ehrlich sein. Sie betreiben einen Sport, der an früheren Kampfkünsten oder -stilen orientiert ist. Ihr Sport ist jedoch nicht zum Selbstschutz geeignet.

Wenn ein Bewegungskünstler beeindruckende Katas (feste Choreografie) laufen kann, ist er eben nicht automatisch ein guter Kämpfer.

Ein guter Kämpfer wirst du erst durchs Kämpfen. Beim Schwimmen käme auch niemand auf die Idee, einen perfekten Trockenschwimmer als guten Schwimmer zu bezeichnen.